Augenuntersuchung in Essen – Vorsorge für gesundes Sehen

1. Anamnese:

• Erfassung Ihrer persönlichen Augenhistorie und aktueller Beschwerden.
• Besprechung von Vorerkrankungen und familiären Risiken.

 

2. Sehschärfenbestimmung (Visusprüfung):

• Überprüfung der Sehschärfe für Ferne und Nähe.
• Feststellung von Fehlsichtigkeiten wie Kurz- oder Weitsichtigkeit und Astigmatismus.

 

3. Augeninnendruckmessung (Tonometrie):

• Wichtiger Test zur Früherkennung von Glaukom (Grüner Star).

 

4. Spaltlampenuntersuchung:

• Untersuchung der vorderen Augenabschnitte (Hornhaut, Linse, vorderer Glaskörper).

 

5. Netzhautuntersuchung (Funduskopie):

• Beurteilung des Augenhintergrunds, wichtig für die Erkennung von Netzhauterkrankungen und systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck.

 

6. Beratung und Besprechung der Ergebnisse:

• Ausführliche Erklärung der Befunde.
• Empfehlung von Maßnahmen oder Überweisung an einen Augenarzt bei Bedarf.

Kinder und Jugendliche:

• Erste Untersuchung im Kleinkindalter.
• Regelmäßige Kontrollen während der Schulzeit.

 

Erwachsene bis 40 Jahre:

• Alle 2 Jahre, bei Beschwerden oder familiären Risiken häufiger.

 

Erwachsene ab 40 Jahre:

• Jährliche Untersuchungen, da das Risiko für Augenerkrankungen steigt.

1. Tut eine Augenuntersuchung weh?

Nein, die Untersuchungen sind schmerzfrei. Einige Tests können ein leichtes Druckgefühl verursachen.

2. Muss ich für die Untersuchung die Pupillen erweitern lassen?

In einigen Fällen ist eine Pupillenerweiterung nötig, um den Augenhintergrund besser beurteilen zu können. Dies besprechen wir mit Dir  vorab.

3. Kann ich danach Auto fahren?

Wenn die Pupillen erweitert wurden, solltest Du für einige Stunden nicht selbst fahren. Bringe  in diesem Fall am besten eine Begleitperson mit.